Die Geschichte

Gut Manhagen wurde 1575 als Teil des Gutes Deutsch-Nienhof mit der Wassermühle begründet. Der wesentliche Teil der Bebauung stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert, als die Windmühle und das Wohnhaus gebaut und die Wassermühle (nach einem Brand) neu errichtet wurden. Ihr heutiges Gepräge erhielt die Anlage zwischen 1920 und 1930, als Erich Tgahrt, Vorstandsvorsitzender von Hoesch, sie als Landsitz erwarb und Wohnhaus sowie Fischerhaus umbaute. Im Jahr 2008 erwarb Thomas Hoof das Gut Manhagen vor allem als landwirtschaftliches Experimentierfeld. Von 2009 bis 2012 wurden die Wohn- und Wirtschaftsgebäude grundlegend renoviert und zwei neue Wirtschaftsgebäude errichtet. Das Englische Wohnhaus (Villa) und das Fischerhaus (zwei Wohnungen) werden seitdem als Ferienhäuser genutzt.